Die Tübingen Hawks konnten mit zwei Siegen den 3-0-Sweep in der Play-downs-Serie perfekt machen und Rang sieben im Süden sichern. Die Bad Homburg Hornets müssen sich trotz großem Kampfes und guter Leistungen in der regulären Saison mit Rang acht begnügen. Die Hawks behielten zuerst bei der in der letzten Woche aufgrund von Dunkelheit abgebrochenen und nun fortgesetzten zweiten Begegnung der Best-of-Five-Serie am Ende knapp mit 12:10 die Oberhand. Bad Homburg hatte es mit sechs Runs im achten Inning noch einmal spannend gemacht. In Spiel drei führten die Hornets lange Zeit und waren drauf und dran den Anschluss zu schaffen. Doch Tübingen gab nicht auf und schaffte im neunten Inning auch dank der Mithilfe der Bad Homburger Defensive mit drei Runs das Comeback. Am Ende siegten sie mit 8:7. Damit waren die letzten Spiele gleichzeitig auch Spiegelbild einer Saison mit Höhen und Tiefen. Während man einen guten Grunddurchgang absolvierte, der mit Rang sechs die bisher beste Platzierung der Hornets in der erste Liga bedeutete war man seit den Play-downs vom Pech verfolgt und rannten den wichtigen Punkten oft hinterher. Ohne den frühzeitig in die USA abgereisten Elliot Glynn und Spenser Payne fehlten am Ende die notwenidgen Akzente. Gut gekämpft, stark aufgeholt und am Ende doch knapp verloren, oder lange geführt und am Ende doch knapp verloren. Das ist die traurige Bilanz der Play-downs.